Referenzen Poland-Syndrom

Erfahrungsberichte über Poland-Syndrom

Eine Operation zur Korrektur des Poland-Syndroms anhand eines individuell angepassten 3D-Implantats ist kein unbedeutender Eingriff. Trotzdem handelt es sich um eine schnelle und einfache Methode mit einem sofortigen Ergebnis.

AnatomikModeling ist bemüht, sowohl von Chirurgen, die die Methode anwenden, als auch von Patienten Erfahrungsberichte zu sammeln, um andere Patienten, die sich dieser Operation unterziehen möchten, zu beruhigen.
 

Für mich als Facharzt für Kinderchirurgie bieten maßgeschneiderte 3D-Implantate eine optimale Lösung angeborene Fehlbildungen der Brustwand - angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der Patient*innen und Wünsche der Familien - zu behandeln. Neben der Verbesserung der plastisch-rekonstruktiven Ergebnisse werden nicht zuletzt die Risiken von Komplikationen deutlich reduziert

Dr. med. Andreas Meinzer, Kinderchirurgie (Kiel)

Ich habe 3D-Implantate bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, hauptsächlich der Trichterbrust(Pectus Excavatum), dem Poland-Syndrom und Brustdeformitäten. Dabei finde ich es besonders hilfreich, bei jedem Patienten spezifische Korrekturen vornehmen zu können. Ein wichtiger Teil meiner Arbeit ist auch die Wadenvergrößerung oder -rekonstruktion. Durch maßgeschneiderte, am Computer entworfene Implantate kann eine äußerst genaue Symmetrie zwischen beiden Beinen erreicht werden. Insgesamt habe ich äußerst gute Erfahrungen mit computerunterstützten 3D-Implantaten gemacht. Da diese Implantate auf der Grundlage einer CT-Aufnahme entworfen werden, können sie bestmöglich an die Anatomie eines Patienten angepasst werden. Verglichen mit der herkömmlichen Herstellung individueller Implantate auf der Grundlager einer äußeren Gussform sind 3D-Implantate viel präziser. Was das Verfahren betrifft, ist es in der Regel einfach durchzuführen, und die Genesung stellt keine größeren Probleme dar. Meine Patienten sind insgesamt glücklich mit den Ergebnissen.

Dr Omar Tillo, Londres (Royaume-Uni)

Die 3D-Implantattechnik ist eine moderne und präzise Technik mit geringer Komplikationsrate und hoher Patientenzufriedenheit. Sie kann als primäre Operation, aber auch als sekundäre Operation erfolgen, insbesondere für Korrekturen nach Nuss- oder Ravitch-Eingriffen, wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist.

Dr Claudia Schirmer, Hospital Italiano Buenos Aires (Argentinien)

Der Einsatz von computermodellierten 3D-Implantaten beim Poland-Syndrom ist ein großer Schritt nach vorn. Es ist definitiv eine viel präzisere Technik, es ist einfacher, es ist zeitsparender und insgesamt kostengünstiger.

Dr Stephen McCulley, Nottingham (Großbritannien)

Implantate haben gute Langzeitergebnisse. Es ist ziemlich kostengünstig, da der Eingriff ambulant erfolgen kann. Patienten spüren das Implantat nach einiger Zeit nicht mehr. Sie denken, es sei nur ein Teil ihrer Brustwand. Sie sind sehr glücklich und es ist schön für uns, wenn sie lächelnd zurückkommen.

Pr Karen Redmond, ThoraxChirurg, PectusCheck, Dublin (Irland)

Das Interesse der Implantattechnik besteht darin, auf das Rückzugssymptom, das durch eine Trichterbrust (Pectus Excavatum), ein Poland-Syndrom oder eine Atrophie der oberen/unteren Gliedmaßen verursacht wird, perfekt zu reagieren. Mir gefällt an dieser Technik, dass das Implantat ein Leben lang hält und es sich um einen einfachen Eingriff handelt.

Pr Véronique Duquennoy-Martinot, CHRU de Lille (Frankreich)

Ich habe noch keine unzufriedenen Patienten gehabt. Auf einer Skala von 1 bis 10 liegen von ca. 30 Patienten alle zwischen 7 und 9. Ich denke, wenn wir die Narbe verschwinden lassen könnten, wären alle bei 10! Ihr Hauptanliegen wird erfüllt, das darin liegt, die Deformität, die ihnen schon seit ihrer Jugend das Leben schwer macht, mit dem geringsten Risiko und der geringsten Rückfallwahrscheinlichkeit zu beheben.

Pr Christian Herlin, CHRU Lapeyronie

Das erste Interesse liegt darin, das Poland-Syndrom perfekt an die Bedürfnisse angepasst zu behandeln. Was mir an der Prothese gefällt, ist die Endgültigkeit und Einfachheit der Methode.

Pr Véronique Duquennoy - Martinot, CHRU de Lille

Dies ist eine sehr einfache Methode zur Behandlung des Poland-Syndroms. Dank der 3D-Vermessung bekommen Patienten tatsächlich ein perfektes Volumen, das sich auch mit der Zeit nicht mehr verschiebt. Das Ergebnis erhält man fast unmittelbar.

Dr Vincent Nguyen, Paris

Es ist jetzt 12 Wochen her, seit ich eine Implantatoperation hatte, um das Poland-Syndrom auf meiner linken Seite zu korrigieren. Nach 8 Wochen fing ich wieder an, täglich 1km zu schwimmen. Ich habe jetzt volle Kraft und Bewegung zurück. Ich bin sehr zufrieden mit dem Implantat. Es sieht aus und fühlt sich an wie ein Teil von mir. Das Implantat ist kein funktionierender Muskel, aber ich schwimme stärker und besser und bin schlanker, fitter, stärker und selbstbewusster. Ohne zu wissen, dass ich operiert worden war, bemerkte meine Schwägerin sogar zu meiner Schwester, dass ich "in meiner eigenen Haut wohler zu sein". Die Leute bemerken das Implantat nicht, aber sie bemerken eine Veränderung in mir.

Graham, 62 Jahre, Dubaï (Vereinigte Arabische Emirate)

Vor der Operation habe ich es als ein schlechtes Gefühl erlebt, eine Peinlichkeit, wenn es darum ging, ohne Hemd zu sein, zum Beispiel am Pool oder am Strand. Mir wurden so viele Vorschläge abgelehnt, dass es mich störte. Ich sah im Internet, dass das Implantat die effektivste und bekannteste Lösung war, um diesen durch das Polen-Syndrom verursachten ästhetischen Mangel zu füllen. Die Operation war ein paar Tage lang schmerzhaft, aber ich erholte mich schnell (7 bis 10 Tage) und so nahm ich meine Aktivitäten bald darauf wieder auf. Das Ergebnis ist konkret, man kann den Unterschied zur der anderen Seite kaum unterscheiden, also sehr zufrieden. Die Intervention gab mir ein gesteigertes Selbstvertrauen und erlaubte mir, mich nicht zu schämen, wenn es darum ging, es zu zeigen.

Benjamin, 17 Jahre, Toulouse (Frankreich)

Ich freue mich über die bisherige gute und unkomplizierte Zusammenarbeit. Die Ergebnisse bei unseren Patienten waren so gut wie erwartet. Ich bin sehr zufrieden mit diesen fantastischen Ergebnissen mit Hilfe dieser sicheren und effizienten Technik und dadurch glückliche und zufriedene Patienten zu haben.

Dr. Kay-Hendrik Busch, Hôpital universitaire de Bonn (Allemagne)

Nach ca. 6 Wochen war ich wieder im Stande, Sport zu machen, was mir sehr wichtig war. Ich behielt von der OP eine ca. 8 am lange, glatte und gut verheilende Narbe zurück. Obwohl ich das Implantat spüre, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Ränder zeichnen sich leicht ab, sind aber sehr un-auffällig. Eine Punktion im Rahmen der Nachsorge war nicht nötig.

Mirjam, 25 Jahre alt, Bonn

Die Möglichkeit, individuell angefertigte anatomische Implantate auf der Grundlage einer Computertomografie zu erstellen, stellt eine radikale Veränderung bei der Lösung von Problemen wie einer Trichterbrust oder eines fehlenden großen Brustmuskels dar. Bislang war dies nur durch komplexere Methoden und mit mehr Komplikationen möglich. Durch das Implantat kann die Korrektur perfekt und viel genauer ausgerichtet werden, als es mit traditionellen externen Formen möglich war. Der Patient erhält viel bessere Ergebnisse.

Dr. Jesús Benito Ruiz, Antiaging Group Barcelona (Spanien)

Nach einem Besuch bei einem Arzt in der Normandie, der mir ein Lipofilling vorschlug, erfuhr ich von einem Facharzt in Toulouse. Schon der erste Besuch bei diesem Spezialisten weckte mein Vertrauen. Die Erholung nach der OP verlief normal und seitdem habe ich wieder an Selbstvertrauen gewonnen. Jetzt muss ich nur noch eine „Nachbesserung“ per Lipofilling vornehmen lassen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der eingesetzten Prothese.  

Bericht Christophe, 51 Jahre, Bordeaux

Die Anfertigung einer Prothese nach Maß ist eine gute Lösung für Patienten, die unter einer Poland-Syndrom leiden. Die Technik bedeutet eine erhebliche Verbesserung dank einer kaum invasiven und schmerzhaften Operation. Bei einer Trichterbrust sollte man zuerst diese Methode ins Auge fassen, statt sich einer sehr viel aggressiveren Thorax-Chirurgie zu unterziehen.  

Dr Pauchot, Universitätsklinik Besançon (Frankreich)