Picture of Dr Behrendt with a patient's testimony

Erfahrungsbericht über eine Trichterbrustkorrektur bei Dr. Behrendt

Ein Patient schildert seine Erfahrungen mit Trichterbrust, teilt die emotionalen Auswirkungen und Herausforderungen. Nach der Entdeckung der Praxis von Dr. Behrendt unterzog er sich einer erfolgreichen 3D-Implantat-Operation und äußert Erleichterung und Hoffnung

 

Herr B., Dank, dass Sie uns heute von Ihren Erfahrungen berichten.

Herr B.: Natürlich, es lag mir am Herzen, über das Thema Trichterbrust zu sprechen, besonders wenn das dazu beitragen kann, vielen Menschen, die vielleicht das Gleiche oder Ähnliches durchmachen mussten, über diese “schonende” Art der Trichterbrustkorrektur aufzuklären.

3D design of the patient's body showing its pectus

Können Sie mir etwas über den Zeitpunkt erzählen, als Ihnen Ihre Trichterbrust richtig bewusst wurde?

Die Trichterbrust hat definitiv ihren Stempel auf mein Leben gedrückt. Man könnte sagen, dass ich fast bis zu meiner OP bei Dr. Behrendt unter ihren Auswirkungen gelitten habe. Mit 8 Jahren habe ich einen demütigenden Vorfall beim Sport erlebt, der so einschneidend war, dass er mein Leben nachhaltig verändert hat. Von diesem Tag an war Scham mein ständiger Begleiter.

Mit 11 Jahren während eines Sommerurlaubs spürte ich auf einmal Herzstiche, und in diesem Moment bemerkten auch meine Eltern bewusst, dass mit meinem Brustkorb etwas nicht stimmte. Das führte zu einer ganzen Reihe von Untersuchungen, zahlreiche Besuche bei Kinderärzten und Spezialisten. Die Untersuchungen ergaben eine Trichterbrust und eine Wirbelsäulenverkrümmung. Daraufhin verschrieb man mir über mehrere Jahre hinweg Krankengymnastik. Ab diesem Zeitpunkt begriff ich dann als Kind sogar, dass ich nicht normal war.

Sie können sich vermutlich gut vorstellen, wie sich die trichterbrust auf einen jungen Kerl in der Pubertät ausgewirkt hat. Ich habe mich komplett zurückgezogen. Ich kam auf alle möglichen Ausreden, um nicht am Schwimmunterricht teilnehmen zu müssen, und habe mir clevere Strategien überlegt, um meine Trichterbrust im Sportunterricht oder beim Fußballtraining zu verstecken. Als ich älter wurde und Frauen kennenlernte, wurde mein Schamgefühl zu einer regelrechten Mauer. Immer wenn es darum ging, jemandem wirklich nahezukommen, übermannte mich dieses starke Schamgefühl und die Sorge, wie mein Gegenüber darauf reagieren würde.

Ich fiel in eine Depression. Das hatte wohl mehrere Ursachen, aber vor allem würde ich es auf die soziale Isolation und das langanhaltende Schamgefühl zurückführen. Im entscheidenden Moment habe ich mich dazu entschlossen, professionelle Hilfe zu suchen und mich in Behandlung zu begeben. Dabei fasste ich den Mut zu einem Beratungsgespräch in einer Klinik in Münster. Dort wurde mir allerdings von einer Trichterbrustkorrektur abgeraten, da sie für meinen Gesprächspartner nicht zwingend notwendig erschien.

Kurz danach habe ich meine Frau kennengelernt, die absolut kein Problem mit meiner körperlichen Besonderheit hatte und mich so akzeptierte wie ich war. Das hat mir Rückenwind gegeben. Trotzdem hat es immer noch Augenblicke und Situationen gegeben, für die ich meine bewährten Tricks eingesetzt habe, um meine Trichterbrust zu kaschieren oder zu verstecken– zum Beispiel beim Schwimmbadbesuch

Wie haben Sie von der Trichterbrustkorrektur bei Dr. Behrendt erfahren?

Durch eine Anzeige bin ich auf die Praxis Sentruper Höhe aufmerksam geworden. Nach einem Anruf und einem Gespräch mit Herrn Schmidt bekam ich innerhalb kürzester Zeit einen Beratungstermin bei Dr. Behrendt.

Was hatten Sie für einen Eindruck von der Praxis und von Dr. Behrendt?

Mein Eindruck von der Praxis war sehr positiv. Es hat mich überrascht, wie viel Zeit sich alle für mich genommen haben. In der Praxis habe ich mich wirklich wohlgefühlt. Dr. Behrendt hat mit mir alle Optionen durchgesprochen und mir alle wichtigen Informationen gegeben – angefangen beim Ablauf der OP über mögliche Risiken bis hin zur Nachsorge. Er hat mir erklärt, wie der 3D-Röntgen-Scan dazu verwendet wird, einen exakten Abdruck des Brustkorbs zu erstellen. Das war notwendig, damit ein Spezialist das Implantat für mich herstellen konnte.

Wie verlief Ihr Operationstag?

Herr B.: Am Morgen meiner Operation betrat ich das OP-Zentrum der Klinik am Aasee. Natürlich war ich ein bisschen aufgeregt, aber gut aufgeregt. Dr. Behrendt nahm sich vor dem Eingriff noch einmal die Zeit, alles mit mir zu besprechen. Außerdem durfte ich mir noch einmal mein Implantat ansehen. Danach wurde alles angezeichnet und ich kam in den OP.

3D images of the patient's skeleton with the 3D implant

Die eigentliche Operation verlief völlig problemlos. Direkt nach OP hatte ich Schmerzen, aber nichts, was man nicht schnell mit Schmerzmittel im Griff hatte. Nach der Operation kam Dr. Behrendt persönlich vorbei, erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden und erklärte mir das weitere Vorgehen.

Wie geht es Ihnen heute?

Seit 14 Tagen bin ich nun zu Hause, und es geht mir ziemlich gut. Während meiner Erholungszeit hatte ich eigentlich kaum Schmerzen, höchstens so ein Gefühl wie nach einem intensiven Training.

Ich bin überglücklich und erleichtert. Im Januar kann ich endlich den Gurt abnehmen. Dann steht Shopping auf dem Programm, und ich freue mich schon auf die neue Erfahrung, endlich entspannt ins Schwimmbad gehen zu können..

Zum Schluss möchte ich noch etwas Wichtiges ansprechen. Es ist wirklich schade, dass die Krankenkassen diese Operation nicht unterstützen. Das könnte vielen Menschen, die ähnliche Probleme haben, wohl besser helfen, und möglicherweise könnten so sogar Kosten für andere Gesundheitsmaßnahmen eingespart werden.

Before/after images of the patient chest treated with 3D custom-made implants

Mit meiner Geschichte möchte ich besonders Eltern etwas ins Bewusstsein rufen: Eine Trichterbrust kann ein Kind, einen Teenager, aber auch junge Männer schwer belasten. Nehmen Sie das bitte ernst. Klärt sie darüber auf, dass es im richtigen Alter Möglichkeiten gibt, das Problem zu beheben. Meine Empfehlung ist Dr. Behrendt.

Kontakt Dr. Behrendt

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